China 2018: Tian'anme Platz ⇒ Album 3

Zhengyangmen

Zhengyangmen

Zhengyangmen, auch unter dem Namen Qianmen (Qiánmén, ‚Vordertor‘) bekannt, ist ein altes Stadttor in Peking. Es befand sich genau im Zentrum der südlichen Mauer der Inneren Stadt im Süden des Tian’anmen - des Tores zur Kaiserstadt (Huangcheng) - und trennte die „Tatarenstadt“ von der „Chinesenstadt“, d. h. der Äußeren Stadt (Waicheng). Das Zhengyangmen steht in der Achse des Kaiserpalastes.

Es wurde 1421 in der Zeit der Ming-Dynastie als eines der neun Tore bzw. Wachtürme der Inneren Stadt (Neicheng) erbaut. 1439 wurde das Tor um einen südlich vorgelagerten Wachturm/Bogenschützenturm ergänzt, ähnlich einer Barbakane. Der Wachturm wurde im Jahr 1900 während des Boxeraufstand teilweise niedergebrannt. Das Zhengyangmen wurde mehrfach restauriert und ist nicht in seiner ursprünglichen Form erhalten. Der Wachturm ist heute über 40 Meter hoch. Seit 1988 steht das Zhengyangmen auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China.

Als das Haupttor der Inneren Stadt wurde es größer und prächtiger als andere Stadttore gebaut, es war das höchste und am feinsten geschmückte Stadttor. Nur der Kaiser durfte für seinen Gang zu den Opferzeremonien im Himmelstempel durch sein Mitteltor gehen, und nur kaiserliche Sänften und Wagen durften das Tor passieren. Heute ist darin das Stadttor-Museum Zhengyangmen untergebracht.

Quelle: Wikipedia

Das zweite Torhaus

Das zweite Torhaus

Nochmal beide Torhäuser gemeinsam

Nochmal beide Torhäuser gemeinsam

Das Mausoleum Maos

Gedenkhalle für den Vorsitzenden Mao

Die Gedenkhalle für den Vorsitzenden Mao befindet sich in der chinesischen Hauptstadt Peking und zählt zu den jüngsten Bauwerken am Tian’anmen-Platz. Diese Gedenkhalle dient als das Mausoleum von Mao Zedong, in dem sein Leichnam aufgebahrt ist.

Das Gebäude ist seit 1979 ein Denkmal der Regierungsunmittelbaren Stadt Peking.

Quelle: Wikipedia

Das Chinesische Eisenbahnmuseum

Das Chinesische Eisenbahnmuseum

Das Chinesische Eisenbahnmuseum ist eine Einrichtung der Chinesischen Eisenbahn (CNR) mit mehreren Standorten in Peking:

  • Eine Fahrzeughalle befindet sich im Pekinger Stadtbezirk Chaoyang. Sie wurde 2002 eröffnet und hat eine Fläche von 16.500 Quadratmetern. Hier werden überwiegend Lokomotiven aus der Zeit nach der Gründung der Volksrepublik China 1949 gezeigt.

  • Im Stadtzentrum, an der Südostecke des Platzes am Tor des Himmlischen Friedens, im Empfangsgebäude des ehemaligen Bahnhofs Zhengyangmen werden auf vier Ebenen übereinander vor allem Dokumente und Fotografien aus Geschichte und Gegenwart der Chinesischen Eisenbahn gezeigt. Im Untergeschoss gibt es ein Modell der Lhasa-Bahn und weitere Modelle von Empfangsgebäuden an den Hochgeschwindigkeitsstrecken Chinas. Im Museum befindet sich auch der Fahrsimulator eines CRH3-Hochgeschwindigkeitszuges, mit dem auch „Fahrten“ für Besucher durchgeführt werden, was kostenpflichtig ist. Der Museumeintritt ist kostenpflichtig.

Quelle: Wikipedia

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