Oman 2010: Nachbereitungen ⇒ Mietwagen |
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Unser Fahrzeug war ein Toyota Fortuner 2.7 VVT-i, mit zuschaltbarem Allradantrieb, Automatikgetriebe, Klimaanlage, Autoradio mit CD-Player (MP3 fähig) und Kassettenteil. Der Platz war für zwei Personen mit Gepäck und Campingausrüstung mehr als ausreichend. Mit den Fahrleistungen waren wir immer sehr zufrieden, egal ob im Sand der Wahiba, auf steilen holprigen Bergpisten oder beim Dahingleiten auf geteerten Straßen. Spritverbrauch auf Straße/Schotterpiste: ca. 14 l/100 km, im Sand ca. 20 l/100 km. Der Durchschnittsverbrauch der gesamten Reise lag bei knappen 15 l/100 km. Öl-/Wasserverbrauch: nicht messbar. Wir haben den Wagen von Deutschland aus gebucht (Budget Rent a Car) und ihn in Dubai am Flughafen übernommen. Die Mietkosten, inkl. Vollkasko-Versicherung (für die Emirate) und unbegrenzten Kilometern lagen bei 1.599,00 €. Einen kleinen Schock bekamen wir, als wir die Versicherung für den Oman beim Vermieter vor Ort abgeschlossen haben. Im letzten Jahr bezahlten wir für den Mitsubishi-PKW 100,00 € für die gesamten drei Wochen. Für den Fortuner wollte man uns 60,00 € pro Tag abnehmen und die Versicherung sollte auch nur bis Muscat gültig sein! Um den Vermieter zu beruhigen und weil wir ein Dokument für den Grenzübertritt brauchten, haben wir die Versicherung nur für 10 Tage abgeschlossen. Die restliche Zeit sind wir ohne gefahren, sie wäre in dem Gebiet unterhalb von Muscat eh nicht mehr gültig gewesen. Ob man so ein Risiko eingeht, muss jeder für sich entscheiden. Falls wir noch einmal so eine Tour machen sollten, würden wir wahrscheinlich nach Muscat fliegen und dort einen Geländewagen mieten. Wir sind über Dubai gereist, weil der Flug und der Mietwagen um einiges günstiger waren (von der hohen Zusatzversicherung wussten wir ja nichts) und wir Dubai - zumindest für 2-3 Tage - interessant finden. |