Irland 2024: Von Loughrea nach Balbriggan ⇒ Album 1 |
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Clonmacnoise (irisch Cluain Mhic Nóis, „Wiese der Söhne des Nóis“) ist eine einzigartige Klosterruine im County Offaly, am Fluss Shannon in der Republik Irland gelegen. Die Geschichte des Klosters reicht zurück ins 6. Jahrhundert. Heute ist die Anlage eine der meistbesuchten touristischen Attraktionen der grünen Insel. Die ehemalige Klosteranlage liegt nur wenige Kilometer südlich der nahe dem Inselmittelpunkt liegenden Stadt Athlone. Quelle: Wikipedia |
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Die Gründung des Klosters der Iroschottischen Kirche im Jahr 548 geht auf St. Ciarán zurück. Vier Jahre später starb Ciarán mit erst 33 Jahren, so dass er den Aufschwung des Klosters nicht mehr miterlebt hat. Die Lage war ideal: Straßen in alle Richtungen kreuzten hier, und der Shannon als Wasserstraße war ein unübersehbarer Vorteil. Im Scriptorium entstand u. a. die älteste noch erhaltene Sammelhandschrift in altirischer Sprache, das Lebor na hUidre (dt.: Buch der dunkelfarbigen Kuh), das eine Fassung des Táin Bó Cuailnge (dt. Rinderraub von Cooley), der zentralen Sage des Ulster-Zyklus, enthält. Quelle: Wikipedia |
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1552 erreichten englische Truppen Athlone und versuchten, auch von diesem Kloster Besitz zu ergreifen. Über 100 Jahre konnten sich die Bewohner der Anlage noch wehren. Dann kam Cromwell und verwüstete dieses und Hunderte anderer Klöster. Seither war die Anlage dem Verfall preisgegeben. Seit 1877 ist Clonmacnoise ein National-Monument. Mitte der 1950er Jahre wurde es als kulturelles Erbe dem Staat übertragen. Quelle: Wikipedia |
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Zahlreiche Grabsteine sind auf dem Gelände verteilt |
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Clonmacnoise wurde zu einem geistlichen und geistigen, aber auch handwerklichen Zentrum Irlands. Viele noch heute bekannte Schriftstücke weisen auf die Bedeutung des Klosters hin. Die Werkstätten schufen besonders schöne Gegenstände, insbesondere Bischofsstäbe oder Reliquienbehälter. Die größte Ausdehnung hatte die Anlage im 12. Jahrhundert. Quelle: Wikipedia |
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Auf dem weitläufigen Gelände wurden vom 10. bis 17. Jahrhundert immer neue, kleine Kapellen und Kirchen errichtet, die letztendlich die Gesamtanlage ergaben. Auffällig ist, dass keine der Kirchenruinen ob ihrer Größe besonders heraussticht. Quelle: Wikipedia |
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In den alten Mauern ... |
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... wachsen Pflanzen wie hier die Brombeere |
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